Baked Banana Porridge

Hallo meine Foodpornverbündeten,

Meine Liebe zum Porridge ist bei den meisten ja schon bekannt 🙂 Damit mein „Daily Breakfast“ auf Dauer nicht langweilig wird, wie versprochen eine Alternative zum gekochten Porridge (DE: Haferschleim).

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Du brauchst

  • 1 Banane
  • 60g Haferflocken
  • 150ml Milch
  • 15g Cookie-Whey
  • Haselnuss Flave-Drops
  • etwas Zimt

To Do

  • Banane mit einer Gabel „zermanschen“
  • mit Haferflocken (Menge kann natürlich variiert werden), Milch, Zimt, Flavedrops und Whey verrühren
  • in eine für den Backofen geeignete Form geben und ca. 20 Min. bei 180-200° backen (die Oberfläche sollte gold/braun-knusprig aussehen. Je nach Löslichkeit des Whey variiert die Backzeit!) 

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Für mich ist die Variation noch besser als das klassische Porridge aus dem Topf. Probiert es doch gerne mal aus und gebt mir ein Feedback 🙂

 

#wolfpackkitchen

#larrylifts

Harzer Chips

Harzer Käse glänzt in der Regel nicht mit einem besonders guten Geschmack – aber mit erstklassigen Werten!

Passend zur EM (auf dass noch viele Deutschland-Spiele folgen) möchte ich Euch heute eine Möglichkeit geben Harzer Käse in leckere Chips zu verwandeln und Euch so den ein oder anderen Abend vorm Fernseher oder im Kino „versüßen“ 🙂

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Du brauchst

1 Roller Harzer Käse (auch Handkäse genannt)

To Do

  • Backofen auf ca. 200° vorheizen
  • Den Harzer in kleine Scheiben schneiden
  • Die Scheiben in kleinen Abständen auf dem Blech platzieren und nach Belieben würzen (Meine Empfehlung: ordentlich Salz&Paprika-Gewürz ; etwas Pfeffer&Schnittlauch)

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  • 20 Minuten in den Backofen
  • Achtung! Nicht erschrecken: die Masse wird sich im Backofen „aufblähen“
  • Das Blech aus dem Ofen holen und kurz abkühlen lassen
  • Die Masse kann jetzt einfach vom Backblech angehoben und in beliebig große Chips-Stücke gebrochen werden

 

Diese Chips sind den „echten“ Chips wirklich sehr sehr ähnlich und dürfen ohne schlechtes Gewissen gegessen werden. Aus einer Harzer Rolle bekommt Ihr eine große Schüssel Chips, die gut für 2 Personen reicht 🙂

Niemals mehr als eine Harzer Rolle auf einem Backblech auslegen!

Pro Person (100g): 121 kcal | 30g Eiweiß | 0g Kohlenhydrate | 0,5g Fett

 

#wolfpackkitchen

#larrylifts

 

French Toast

Brot und Toast gehören eigentlich nicht in meinen Alltag, da ich versuche möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu mir zu nehmen. Sonntags gönnen wir uns allerdings zum Frühstück immer Brötchen (auch mit süßem „Belag“) oder dieses geile French Toast. Heute möchte ich euch eine relativ cleane herzhafte Version präsentieren:

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Du brauchst:

  • 2 ganze Eier
  • 1 getrenntes Eiweiß
  • gehackte Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • 2 Vollkorn-Toast
  • 50g Cocktailtomaten
  • Salat nach belieben
  • 1 TL pikantes Humus

To do:

  • Zutaten in einer flachen Schüssel gut miteinander verrühren/verquirlen
  • Toasts kurz in die Flüssigkeit legen, dass es das Ei aufsaugt
  • gut von beiden Seiten anbraten
  • auf die erste Scheibe Salat, Cocktailtomaten und Humus und
  • mit der 2. Scheibe schließen
  • restliches Ei anbraten und entweder dazwischen oder oben auf das Sandwich legen

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Ich habe auch noch ein wundervolles süßes French Toast auf Lager. Bei Interesse am Rezept einfach unten in die Kommentare schreiben 🙂 

 

#wolfpackkitchen

#larrylifts

Cupcakes

Du willst eine proteinhaltige Alternative zu Mehl beim Backen? Die meisten Protein-Muffins sind von der Konsistenz eher zäh und unappetitlich. Hier eine wundervolle Teig-Version für Muffins, Waffeln etc.

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Du brauchst

  • 200g Kidney Bohnen
  • 100g Magerquark
  • 1 ganzes Ei
  • 2 Eiweiß, getrennt
  • 30g Cookies & Cream Whey von Bodylab24
  • 10g Nunux von Gymqueen oder 10g Kakao (entölt)
  • Süßstoff oder Flavedrops

To Do

  • Alles zusammen in einen Mixer geben
  • in Muffinformen geben
  • 30-35 Min. bei 180° in den Backofen

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Für das Topping habe ich verschiedene Kombinationen genutzt

  • Magerquark mit Flavedrops (1x Erdbeer, 1x Vanille) angerührt
  • Queen Creme Snickerdoodle von Gymqueen
  • Nunux (siehe oben)
  • die Schokodrops sind ebenfalls von

 

Ganz viel Spaß beim Nachbacken 🙂

#wolfpackkitchen

#larrylifts

Spinatfrischkäsesoße

Warum schwer, wenn es auch einfach geht?

Wer kennt es nicht: Auf Instagram scrollst du durch die wildesten Food-Porn-Kreationen, die aus einem 5*-Restaurant zu kommen scheinen, während du in deiner Reis-Gemüse-Hähnchen-Kombi ohne Soße rumstocherst..

Seien wir mal ehrlich: Wer hat Zeit dafür? Und die noch bessere Frage: Ist das Essen eigentlich noch warm, bis die zahlreichen Blogger dann mal das perfekte Bild geschossen haben?

Ich bin dann doch eher ein Fan von der einfachen, praktischen Küche – bei der das Auge trotz alledem mitessen soll. Deshalb hier und heute eines meiner Lieblingsgerichte, welches ich 24/7 essen könnte und dessen Kohlenhydratträger (Reis,Kartoffel,etc.) ich einfach nur tausche.

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Die Spinat-Frischkäse-Soße

Du brauchst

  • 250g TK-Spinat
  • 100g körniger Frischkäse
  • Salz, Pfeffer, Knoblauch, Chilli

To do

  • Spinat durch mittlere Hitze im Topf auftauen lassen
  • Frischkäse dazu geben und kurz miterhitzen
  • nach belieben würzen, gerne scharf 🙂

Fertig! Dazu gebratene Garnelen, etwas light-Mozzarella und Nudeln und fertig ist das einfach-schnelle Wunderwerk

#wolfpackkitchen

#larrylifts

Pilates

Wie einige wissen, bin ich seit Jahren Pilatestrainerin und betreibe das mit großer Leidenschaft. Immer wieder werde ich gefragt, wie ich neben dem Kraftsport und meinen ganzen Powerkursen so eine „Hausfrauengymnastik“ betreiben kann 😀

Pilates hat mir schon in meiner Jugend und auch noch jetzt meinen Körper gerettet und unterstützt mein „eigentliches“ Training extrem.

Meine Pilates-Story

Mit 8 Jahren hatte ich bereits das erste Mal Rückenschmerzen. Mit 12 Jahren war es so schlimm, dass ich nicht mehr aus dem Bett kam. Abgesehen von dem optisch furchtbaren Rundrücken litt ich psychisch und körperlich unglaublich unter meinem Rundrücken (Scheuermann) und meiner Skolijose, dass ich ein Korsett bekam. Ein unbequemes, hässliches Plastik-Korsett, dass ich 24h (selbst beim Schlafen) tragen musste. Das Korsett sollte meine Wirbelsäule im Wachstum wieder in die richtige Richtung drücken, dass es aber meine Stützmuskulatur noch zusätzlich erschlaffen lässt sollte klar sein. Wie es in dem Alter so ist, ist Krankengymnastik schei** und man tut nur das nötigste. Bis zu dem Moment, in dem meine Mutter mich mit in ihren Pilates-Kurs nahm. Schon nach der ersten Stunde fühlte ich mich ein paar cm größer und bereits nach 3 Stunden waren meine Rückenschmerzen das erste Mal seit Jahren weg! Durch Pilates und mein Krafttraining konnte ich eine Rückenop umgehen und habe jetzt (fast) keine bleibenden Schäden mehr.

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Wie hilft Pilates im Krafttraining?

Pilates konzentriert sich primär auf die Bauch-und Rückenmuskulatur. Des Weiteren wird aber auch die Beweglichkeit, das richtige Atmen, das Gleichgewicht-und somit auch die kleine Muskulatur um die Gelenke herum trainiert.

Korsettmuskulatur

Eine wichtige Korsettmuskulatur (Bauch und unterer Rücken) ist im Krafttraining lebensnotwendig! Bei Übungen wie Kniebeugen, freie Ruderübungen etc. brauchen wir diese Muskulatur um unsere Wirbelsäule optimal zu stützen, dass diese nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.

Atmung

Wenn wir richtig atmen (bei der Anstrengung ausatmen und dabei den Bauchnabel nach innen Richtung Wirbelsäule ziehen), arbeitet das Zwerchfell, welches die tiefe Bauchmuskeln trainiert ohne,dass wir etwas dafür tun müssen… außer zu atmen 🙂 Ist das nicht hammer? Außerdem versorgen wir somit die Muskulatur mit ausreichend Sauerstoff, sodass dieser nicht im Gehirn fehlt und wir beispielsweise Kreislaufprobleme bekommen.

Beweglichkeit

„Bodybuilder sind total unbeweglich und verkürzt“

Aber das sollten sie nicht sein! Denn für ganz simple Grundübungen wie Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken, etc. ist eine Grundbeweglichkeit enorm wichtig. Kreuzheben kann mit einer gut gedehnten Beinrückseite viel tiefer ausgeführt werden. Alle Bewegungen im Kraftsport werden größer und intensiver durch eine verbesserte Beweglichkeit. Kurzes Dehnen zwischen oder vor den Sätzen bringt nichts! Es verschlechtert sogar unsere Maximalkraftleistung. Langzeitdehnen nach dem Training oder an einem separaten Tag verbessern sogar die Maximalkraftleistung.

Gleichgewicht / Tiefenmuskulatur

Durch verschiedene Gleichgewichts-und Stützübungen wird die kleine Muskulatur um die Gelenke (auch um die Wirbelkörper) trainiert und nimmt somit dem Gelenk und den Bändern viel Arbeit ab. Schützt somit vor Verletzungen und Verschleiß. Wer regelmäßig Gleichgewichtstraining zu Hause oder im Training einbaut braut keine Angst mehr vor Gelenkproblemen haben! Joggen, Kniebeugen, Schulterdrücken, Trizepsdrücken und alle anderen Übungen sollten keine Probleme mehr verursachen durch den Schutz und die Unterstützung der Gelenke durch die kleine Muskulatur.

 

Fazit

Ich persönlich unterrichte min. 1x wöchentlich Pilates und merke sofort, wenn ich mal 2 Wochen kein Pilates gemacht habe. Ich brauche diese Übungen für mein Training und mein Wohlbefinden im Körper. Denn schweres Krafttraining kann nun mal auf Knochen und Gelenke gehen und ich möchte mein Training lebenslang machen können.

Informiert Euch bei Interesse doch einfach mal, ob es Pilates-Kurse in Eurem Fitness-Studio gibt oder schaut Euch entsprechende Videos bei YouTube an und trainiert von zu Hause 🙂

Jannik

2014- 130 Kilo

Siehst Du den fetten Kerl hier? Ja? Das war ich! Seit meinem 14. Lebensjahr habe ich mein dezentes Übergewicht von 130 Kilo konstant gehalten. Sicherlich habe auch ich immer mal gut 15 Kilo abgenommen, aber am Ende jeglicher Diät kam ich immer wieder zu meinem „Fliegengewicht“ zurück.

Schon mein ganzes Leben litt ich an Übergewicht. Hier mal genascht, da mal heimlich gegessen, mal nicht zum Fußballtraining gegangen und schließlich komplett in dem Verein abgemeldet. Dafür maximaler Fingersport am Computer und der Spielekonsole. Damit nahm das ganze Übel erst so richtig seinen fetten Lauf.  Ich habe immer mehr gegessen und mich immer weniger bewegt. Zocken und Toast mit Käse überbacken war der Tagesplan. Nebenbei noch mal kurz in die Chipstüte gegriffen, das alles habe ich nicht mehr wahrgenommen. Eigentlich hatte ich das Gefühl: „So viel esse ich doch gar nicht“.

Dieses Leben versprach mir viele, viele Krankheiten!!! Sogar Frau Diabetes klopfte schon an meine Tür und bat freundlich um Einlass. Aber hielt mich irgendetwas davon ab weiter zu essen und mein dickes Heck mal aus dem Stuhl (bei dem mittlerweile 3 Schrauben gebrochen waren) zu bewegen? Sicher nicht!  Doch irgendwann reichte es mir. Ich hatte es satt mich im Spiegel nicht mehr sehen zu können. Dieses Leben muss doch mehr zu bieten haben als nur essen und sitzen.  Außerdem wollte ich mal wieder ins Schwimmbad gehen,  mich unter anderen Menschen  wieder wohlfühlen. Den ganzen Krankheiten, die immer öfter an meine Haustür klopften, eine Abfuhr erteilen.  Erfolgreich abnehmen kannte ich bis jetzt nur von den Deckblättern der Printmedien und den ganzen Abnehmprodukten. Ich war es satt, immer wieder in ein tiefes Loch zu fallen, weil keine Diät bei mir funktionierte.  Nach den vielen negativen Erfahrungen, habe ich für mich einen Weg gefunden, erfolgreich abzunehmen.

War dieser Weg einfach? Schei…benkleister, nein!

War es ein interessanter Weg auf dem ich viel über mich und über das Leben gelernt habe? Oh ja, das war er!!!

Heute bin ich Experte im Thema „Abnehmen, Bewegung und Gesundheit“. Durch die vielen negativen und auch positiven Erfahrungen konnte ich schließlich meinen Traum wahr machen, schlank und gesund zu sein. Auch Du kannst diesen Weg gehen und ich möchte Dir auf Deinen Weg helfen. In meinen Augen ist „Abnehmen“ nicht etwas was man kurzfristig und einfach mal so nebenbei erledigen kann. Nein, genau das funktioniert eben nicht. Kurz und schnell! Das ist der Wunsch von denen, die Gewicht verlieren möchten. Aus meiner Erfahrung heraus habe ich gelernt das Essen wieder zu schätzen und damit kontrolliert umzugehen. Ich habe gelernt, das Leben wieder in vollen Zügen zu genießen und glaub mir, es ist es wert!

Ich bin mehr als Stolz ein Teil dieses Teams zu sein und du wirst von mir alles erfahren, was brauchst um mehr aus deinem Leben zu machen. Wie du dich richtig motivierst und auf der Strecke bleibst. Ich selbst bin noch lange nicht da wo ich einmal sein will, doch umso gespannter bin ich auf den Weg dorthin, welche Kämpfe ich zu kämpfen habe. Ich werde dir berichten!

Bis dahin,

Wolfpack-JK

2015- 85 Kilo

 

 

Wolfpack

Wolfpack – was heißt das und was steckt dahinter?

Wolfpack (Wolfsrudel) ist unser halbjähriges Trainings- und Ernährungsprogramm. Egal ob Muskelaufbau oder Fettverlust, wir gestalten dir deine INDIVIDUELLEN Pläne. Keine vorgeschriebenen 0815-Pläne, sondern auf dich abgestimmte Strukturen (Trainingshäufigkeit, Ziele, Möglichkeiten, etc).

Zu Beginn wird eine ausgiebige Analyse mit unseren Membern vollzogen, bevor wir uns an die Pläne setzen. Alle 4 Wochen gibt es einen Check-Up, bei dem die Fortschritte besprochen und analysiert werden. Nach JEDEM Check-Up gibt es neue Trainingspläne und bei Bedarf wird der Ernährungsplan ebenfalls angepasst. Alle Member des Wolfpack-Clans können immer untereinander in einer Whats-App-Gruppe Rezepte und Erfahrungen austauschen und uns natürlich auch 24/7 erreichen.

Wolfpack bedeutet für uns „Zusammen stark ans Ziel“! Gegenseitige Unterstützung und Motivation kann der Schlüssel zum persönlichen Erfolg sein, wenn einem unterwegs der Glaube an einen selbst verloren geht.

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Ein tolles Beispiel für eine wundervolle Entwicklung: Unser Member Benny Volz

Der Grund für eine halbjährige Betreuung ist, dass wir einen langfristigen Erfolg mit euch erzielen und den Jojo-Effekt verhindern wollen. 10-Wochen Pläne sind zu 90% unterkalorische Ernährungspläne, die unserem Körper und Stoffwechsel mehr schaden als helfen. Diesem schlicht FALSCHEM „Fitness-Hype“ wollen wir entgegen wirken. Langfristiger Erfolg ergibt sich nämlich nur aus regelmäßiger und langfristiger Disziplin. Das bedeutet nicht absoluten Verzicht, denn auch von dem Gedanken des „Verzichtens“ möchten wir weg lenken und den Genuss für Süßigkeiten, etc. erhöhen.

 

Abgesehen von den halbjährigen Plänen biete ich, Larissa, im Sinne des Wolfpack-Gedankens Personaltraining in und um Kassel an. Egal was deine Ziele und Umstände sind, ich werde mit dir zusammen einen Weg finden dein Ziel zu erreichen!

 

Bei Interesse an unseren Angeboten kontaktiert uns einfach unter :

Larrylifts

Mein Name ist Larissa Reinelt, ich bin 21 Jahre alt, komme aus dem schönen Kassel, studiere Wirtschaftsrecht und arbeite als Fitness-,Kurs- und Personaltrainerin in verschiedenen Studios in und um Kassel. Als Kind von 2 Fitnesstrainern, bin ich zwischen Hanteln und auf Fitnessmessen groß geworden und lebe diesen Lifestyle mit Haut und Haaren. Ich koche und backe für mein Leben gerne und möchte Euch auf dieser Seite mit wertvollen Tipps rund ums Training und die Ernährung versorgen und Euch die Vielseitigkeit gesunder Ernährung näher bringen.

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2015 habe ich mich das an das Experiment „Bikini-Athletin“ getraut und bin das erste Mal in der Bikini-Klasse 3 im Frühjahr gestartet. Auch im Frühjahr 2016 ging ich wieder an den Start. Bisherige „Erfolge“:

  • 3. Platz Hessenmeisterschaft (2015 und 2016) – Qualifikation Deutsche Meisterschaft
  • 6. Platz Deutsche Juniorenmeisterschaft (2015)
  • 5. Platz Regiane Da Silva Cup (2015)

 

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Berufliche Qualifikationen:

  • Fitness Trainer C-Lizenz
  • Fitness Trainer B-Lizenz
  • Hot Iron System Instructor
  • Pilates Instructor
  • Rückentrainer
  • Faszientrainer (BlackRoll)

#larrylifts

 

Sportpause – was tun?

Jeder Sportler wird irgendwann mit diesem leidigen Thema konfrontiert: Sportpause.

Egal ob Erkältung, Operation, Zeitmangel, Verletzungen o.Ä., früher oder später ist jeder einmal gezwungen sich eine Auszeit vom Sport zu nehmen. Aber was passiert, wenn der Körper plötzlich nicht mehr die gewohnte Auslastung hat? Man vielleicht sogar bettlägerig ist? Wie schnell verlieren wir unsere mühsam aufgebaute Muskulatur? Nehmen wir rasend schnell an Fett zu?

Das häufigste Problem ist, dass wir anfangen uns mit Süßigkeiten und Fastfood vollzustopfen wenn wir krank sind, oft einfach nur aus Langeweile oder nach dem Motto „Ich trainiere nicht, also muss ich mich auch nicht richtig ernähren“. Aber genau jetzt, wo wir körperlich nicht aktiv sind, braucht der Körper weiterhin wichtige Nährstoffe.

Du bist krank? Hast eine Grippe?

  • gönne deinem Körper eine extra Portion Gemüse
  • genehmige dir zum Frühstück eine große Hand Obst
  • nimm gesunde Fette in Form von Nüssen o.Ä. zu dir, das unterstützt die Muskelregeneration
  • halte deine Eiweiß und BCAA-Aufnahme hoch, um einen Muskelrückgang zu vermeiden
  • keep hydrated! Trinke minimum 3 Liter am Tag

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Wie viel Kohlenhydrate sollte ich zu mir nehmen?

Überlege dir hierfür ehrlich, wie viel Kohlenhydrate du verbrauchen wirst. Wenn du den ganzen Tag im Bett liegst, sollte eine Portion komplexer Kohlenhydrate am morgen ausreichen, um dich mit genügend Energie zu versorgen. Den Rest erledigt die extra Portion Gemüse für dich 🙂 Denn nur Kohlenhydrate, die wir nicht nutzen und verbrauchen sind böse Kohlenhydrate. Unser Grundumsatz (kcal-Verbauch im Ruhezustand) ist Dank unserer guten Muskulatur enorm hoch und verhindert, dass wir in solch leidigen Phasen schnell an Fett zulegen.

Studien zufolge bauen wir schon bereits nach einer Woche Muskelsubstanz ab. Wie weiter oben schon erwähnt, versuche ich diesen Rückgang durch BCAA’s und eine hohe Eiweißaufnahme aufzufangen.

Nichtsdestotrotz kann eine Sportpause auch positive Wirkungen mit sich bringen. Nach Monate- oder Jahrelangem Training gelangt der Körper schnell in ein Übertraining. Man wundert sich als Sportler „Warum komme ich nicht mehr voran?“. Oft kann dieses Problem mit dem Übertraining und fehlender Regeneration begründet werden. Viele erfolgreiche Athleten legen deshalb alle 3 Monate eine BEWUSSTE Pause von mehreren Tagen, bis hin zu einer Woche ein, um ihren Körper wieder auf 0 zurück zu setzen. Dies verspricht oft einen „Schub“ im Muskelwachstum.

Ein weiterer Aspekt, der nicht unerwähnt bleiben sollte ist das sogenannte „Muskelgedächtnis“ oder auch der „Memory Effekt“ genannt. Unser Muskel ist in der Lage sich an bestimmte Belastungsformen auch noch nach Jahren zu erinnern. So hat man auch nach Monaten immer einen Vorteil, wenn man das Eisen schon für eine gewisse Zeit regelmäßig bewegt ist. Was das Muskelgedächtnis im Detail ist und wie wir es auch in anderen Bereichen des Sports nutzen können, werdet ihr bei Interesse in einem späteren Beitrag noch erfahren. Ich nutze es das ganze Jahr über! 🙂

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Habt also keine Angst vor längeren Sportpausen, denn nach einer gewissen Zeit (je nach Grund des Ausfalls) werdet ihr wieder 100%ig da sein. Vergesst aber bitte nicht, bei verletzungsbedingten Pausen wieder entsprechend langsam in den Sport zu starten und auf die Empfehlungen Eures Arztes Rücksicht zu nehmen.

Clothes by Gymspartans

#larrylifts